(Hainburg) Seit der Eröffnung der sogenannten Spange Kittsee (A6) im November 07 ist tatsächlich das Ortsgebiet von Hainburg/Donau als „verkehrserleichtert“ anzusehen. Dennoch, trotz zusätzlicher Verkehrsbeschilderung und -leitung verirren sich nach wie vor zahlreiche Lastkraftfahrzeuge auch auf ihrem Weg in die Slowakei, wie die Momentaufnahmen vom 14.12.07 unter Beweis stellen. Innerhalb von nur 4 Minuten waren es gleich zwei Schwerfahrzeuge, die trotz ausgeschilderten Fahrverbotes die Hummelstrasse in Hainburg als Ausweichroute verwendeten. Tags zuvor rammte ein Lastkraftwagen beim Umdrehen auf der B9 an der Kreuzung vor dem Wiener Tor das dort aufgestellte Verbotszeichen, das sich dann vorübergehend in „Schräglage“ befand.
Schwerverkehr im Ortsgebiet – man hat die „Nachsicht“
Die seit Jahren existente Fahrverbotstafel an der Kreuzung B9 – Hummelstrasse
Auch wenn sich durch die Inbetriebnahme des Ostautobahnzubringers, der Autobahn A6 eine merkliche Verbesserung in Punkto Lebensqualität und Verkehrssicherheit für die Bürger der Region einstellte, wird es offensichtlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen, bis Lastkraftwagen die Hainburg für die Durchfahrt benutzen endgültig der Vergangenheit angehören werden.
Autotransporter nur 4 Minuten später in der Hummelstrasse
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